Keine rollenden, aber stehende Steine.

Kategorien: Neuzugang

Der heilige Gral und Excalibur wurden Merlin vom Halunken Kormath gestohlen. Merlin verspricht demjenigen Abenteurer der diese beidne Artefakte aus Kormaths Verlies unt The Standing Stones eine große Belohnung. Als Ritter haben Sie sich entschieden dem Ruf des Zauberers zu folgen, ebeenso wie Lancelot, der allerdings nur selten ein Hilfe ist.

Die Sagen von Merlin, Lancelot, Excalibur, der Gral, oder einfach die Artus-Sage, stand bei der Hintergrundstory zu diesem frühen Electronic Arts Spiel offensichtlich Pate. The Standing Stones (And What Lies Beneath) ist ein humorvolles Fantasy-Rollenspiel. Das Spiel wurde von Electronic Arts 1983 zunächst für den Apple II und kurz darauf als ihr erstes Rollenspiel auch für den C64 veröffentlichten.

Der Untertitel – And What Lies Beneath lässt schon erahnen das es wohl weniger um die Steine geht sondern eher um den Abstieg in einen Dungeon. In diesem Fall ist dieser 15 Stöcke tief und man erkundet diesen aus der Ich Perspektive.

Das Spiel selber kommt in der, für die Anfangsjahre von EA typischisen, flachen LP ähnlichen Verpackung, die mir persönlich sehr gut gefällt. Und wie schon bei Archon oder M.U.L.E. sind auf der Packung viele Infos über die Authoren des Spiels vermerkt. Es galt ja damals das Credo das es ja Elektronische Kust ist und so behandelt werden soll.

The Standing Stones wird oft als Vorgänger zu dem wenig Später erschienen Tales of the Unknown: The Bard’s Tale gesehen. Im Gegensatz zu Ultima oder eben Bard’s Tale ist der Spielablauf recht einfach gehalten. Eine Party gibt es nicht und auch sehr wenig Interaktion mit anderen NPCs.

Aber wie bei allen Rollenspielen dieser Ära ist es von Nöten, aufgrund fehlender Automapfunktion, eine Karte der SPielwelt auf Papier zu dokumentieren und regelmäßig wieder nach Oben zu kommen um sich zu heilen, Nachschub zu kaufen usw.

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